Einmessen eines Vision Systems in Fahrzeug-Null
In einer Linie zum Auftragen von Unterbodenschutz und Dichtnähten auf Karosserien sollen neue Fahrzeugmodelle ohne externe Dienstleister eingefahren werden können.

Wiest Vorteile
Nutzen für den Kunden
Der Kunde ist nun in der Lage, neue Fahrzeugmodelle ohne externe Unterstützung in seine Produktionslinie zu integrieren.
Case
Anlagenbeschreibung
In der Lackiererei des Kunden bringen 12 KUKA-Roboter KR 16 den Unterbodenschutz und weitere 6 KUKA-Roboter KR 6 die Dichtnähte auf die Karosserien auf. Die Karosserien werden beim Einfahren in die Kabine mit einem ISRA-Messsystem vermessen. Der Versatz der aktuellen Karosserie zur Null-Karosserie wird ermittelt und als Basiskorrektur an die Robotersteuerungen weitergegeben.
Aufgabenstellung
Soll ein neues Modell in die Linie integriert werden, muss es zunächst im ISRA-System eingerichtet werden. Bisher wurde die Relation zwischen Fahrzeug und Roboter mit einem Lasertracker vermessen. Für diese Arbeiten war ein externer Dienstleister notwendig. Zukünftig will der Kunde diese Arbeiten mit Hilfe des LaserLABs und der Software base:in selbst durchführen.
Umsetzung
Vier Messkugeln werden mit entsprechenden Adaptern an der Karosserie befestigt. Die Positionen dieser Kugeln werden im Messhaus relativ zum Fahrzeugnullpunkt gemessen. Anschließend wird die sogenannte Messkarosserie in die Fertigungszelle eingefahren und nacheinander mit jedem Roboter vermessen. Das Ergebnis ist die Base-Transformation Karosserie – Roboter. Diese wird auf den Roboter übertragen. Die Messkarosse wird an der gleichen Position, an der sie mit den Robotern vermessen wurde, mit dem ISRA-System vermessen und als sogenannte Nullmessung abgespeichert. Zukünftig ermittelt das ISRA-System den Offset der aktuellen Karosserie zur Null-Karosserie und führt eine Base-Korrektur der Roboter durch.
Produkte
Diese Wiest Produkte wurden verwendet:
Technischer Support
Wenden Sie sich bei allen technischen Fragen an unser Support-Team.
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