Vollständige Absicherung der Fertigungslinie
Um alle Roboterprogramme einer Fertigungslinie von einem einzigen Punkt aus starten zu können, müssen Werkobjekte und Tools so präzise wie nur möglich vermessen werden.
WIEST Vorteile
Nutzen für den Kunden
Der Kunde hat die Möglichkeit, seine Roboterbahnen so weit wie möglich zu berechnen. Voraussetzung dafür ist die präzise Vermessung der Werkobjekte und Tools mit LaserLAB.
Darüber hinaus ist die gesamte Fertigungslinie gegen Stillstandszeiten durch Nachteachen abgesichert. Bei einem späteren Umzug der Produktionslinie muss kein einziger Roboter neu geteacht werden.
Case
Anlagenbeschreibung
Der Kunde errichtet für einen Automobilhersteller eine Fertigungslinie zur Motorenmontage auf. Zum Einsatz kommen insgesamt 26 absolutgenaue ABB-Roboter der Typen IRB 4400 und IRB 6640, die auf 15 Stationen verteilt sind und unterschiedliche Tätigkeiten ausführen. Diese reichen von Handhabungsaufgaben über Klebe- oder Dichtmittelauftrag bis hin zur Montage und Lecktest.
Aufgabenstellung
Der Endkunde möchte dass die Roboterprogramme so wenig Punkte wie möglich enthalten. im Idealfall sollten die Programme nur einen Startpunkt haben, von dem aus alle anderen Punkte berechnet werden. Um diese Berechnung zu ermöglichen, müssen die Werkobjekte und Tools so präzise wie nur möglich ermittelt werden.
Außerdem muss die Anlage gegen mögliche Produktionsausfälle abgesichert sein.
Umsetzung
Durch den Einsatz der Wiest-Technologie wird die Hardware jeder Station der Fertigungslinie digital gespeichert. Dies ermöglicht im Falle eines Crashs oder nach einem Austausch von Teilen am Roboter oder am Werkzeug eine direkte Wiederherstellung des Bezugs zwischen Hardware und Roboterprogrammen.
Produkte
Diese Wiest-Produkte wurden verwendet:
LaserLAB
Die ultimative All-in-One-Lösung für Mess- und Kalibrieraufgaben in Roboterzellen
Technischer Support
Wenden Sie sich bei allen technischen Fragen an unser Support-Team.
+49 (0)821 123 456
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Ein großer Automobilhersteller betreibt mehrere Ausschweisslinien für Fahrzeugkarosserien. Es kommen Kuka KR125-Roboter und Comau H4 mit Punktschweisszangen zum Einsatz.
Die Besonderheit der Anlage ist, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen auf gleichen Linien gefertigt werden und neue Modelle mit möglichst geringer Unterbrechung der laufenden Linie eingepflegt werden sollen.
Erschwerend kam hinzu, dass die Nachteacharbeiten für alle Modelle durchgeführt werden mussten. Diese aber zum Zeitpunkt der Arbeiten gar nicht verfügbar waren. Das Modell tauchte eventuell erst in der nächsten Schicht auf. Vergas man nun die Linie anzuhalten und die Roboterprogramme anzupassen, kam es erneut zum Crash.
Zusätzlich bestand die Aufgabe darin, einen Robotertausch der Comau-Roboter zu gewährleisten. Für diesen Robotertyp gibt es kein wiederholbares und nachvollziehbares Verfahren für die Masterung.